Offroad bei den Marin's

   
     

Bei der Suche nach einer ge-

eigneten Ausfahrt aus dem Piave-Flußbett

"Bagger-Bodo" nach der Bergung

unserer Fahrzeuge aus dem Piave (I).

Hier wurde "Bagger-Bodo" geboren.

 

 



FREIZEIT DER FAMILIE MARIN - OFFROAD

 

Im Jahre 1990 haben wir einige Off-Road-Touren mit unseren zwei AMC Jeep CJ-7 "Renegade" und "Laredo" unternommen. Beide Fahrzeuge hatten einen 6-Zylinder - 4,2 Liter  (258 cui) Vergasermotor welcher max. 120 PS (bei 3200 U/min) zu leisten vermochte. Das Drehmoment von 325 Nm (bei 1800 U/min) war allerdings (seinerzeit und überhaupt für ein Vergasermotor) brachial und mittels der Untersetzung und der Möglichkeit das Zwischendifferenzial zu sperren, konnte uns so gut wie nichts aufhalten - auch keine gebrochene Antriebswelle.

Wir genossen Offroad pur z.B. auf dem Brenner Grenzkamm, dem Mt. Jafferau (2801 m) oder dem damals höchst anfahrbaren Punkt in den Alpen, dem Colle Sommeiler (3050 m - ist heute für Fahrzeuge aus Umweltschutzgründen gesperrt).

Auch Off-Roadfahrten im Panzerübungsgelände Böblingen sind dank der Zustimmung der damaligen "Besatzer" (US-Army) möglich gewesen. Böblingen, das sei vorweggenommen war das härteste Gelände und als Übungsparcours sehr sehr hilfreich.

 

Der Offroad-Reiseführer beschrieb die Strecken damals so :

'Monte Jafferau' *, 2801 m.

Ein interessanter Hochpunkt, welcher auch in der schneefreien Jahreszeit nicht immer anfahrbar ist! Gründe: Witterungsbedingte Auswaschungen, Verschüttungen, im schlimmsten Fall auch Rutschungen der Trasse. An Wochenenden und Feiertagen wird die teilweise kühn trassierte Bergstrecke von Zweiradfans stark frequentiert. Das ehem. Militärsträßchen besitzt einen festen Unterbau, wird aber leider zusehends dem Verfall preisgegeben. Eine exakte Kilometrierung, welche auf den Randsteinen aufgetragen ist, erleichtert in diesem schwierigen Gelände die Orientierung, besonders bei Schlechtwetter oder Nebel. Die Bergstraße wurde einspurig mit Ausweichstellen angelegt. Die Höchststeigung beträgt 20%, es gibt zahlreiche Kehren und unübersichtliche Kurven, SG 4-5 (5=größter Schwierigkeitsgrad). Im Anstieg erweitert sich zunehmend eine prächtige Aussicht. Die Südhänge sind im Hochsommer reich an alpiner Flora.